Weckruf aus dem Winterschlaf verpennt?
Die Sonne zeigt sich immer öfter, die ersten Blümchen kämpfen sich durch den kalten Boden: Es wird Frühling! Doch trotz der wärmenden Sonnenstrahlen und dem immer munter werden Vogelgezwitscher kommt man aus seinem Winterschlafmodus kaum heraus. Was ist da los? Warum will diese Müdigkeit einfach nicht verschwinden?
Ein Grund dafür kann die Frühjahrsmüdigkeit sein. Die dunklen Tage des Winters haben dazu geführt, dass der Körper weniger von dem Hormon Melanin produziert. Dadurch sind wir schneller erschöpft als in den Sommermonaten. Mit steigendem Tageslicht in Frühjahr stellt sich die Hormonproduktion wieder um, was den Organismus zusätzlich belastet und zu Schlappheit führen kann. Gesunde Ernährung mit viel Vitaminen und Bewegung an der frischen Luft können da gut Abhilfe schaffen.
Manchmal dauert diese Müdigkeit aber trotzdem an. Will dieser Zustand einfach nicht verschwinden, kann ein Mangel an dem wichtigen Spurenelement Eisen dahinterstecken. Wenn zu wenig Eisen im Blut ist, ist das Immunsystem geschwächt und die Infektanfälligkeit erhöht. Die Körperzellen werden nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Dadurch können die für den Eisenmangel typischen Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel, und andauernde Müdigkeit auftreten. Was viele nicht wissen: Auch blasse Haut, eingerissene Mundwinkel und sogar depressive Verstimmungen können Symptome von zu wenig Eisen im Körper sein.
Tipp: Man sollte nicht nur den Hb-Wert sondern auch den Ferritin-Wert mitbestimmen lassen. Dieser zeigt nämlich an, wie hoch der Füllungsgrad der Eisenspeicher ist. Sind die Speicher nur gering gefüllt, können eisenabhängige Funktionen des Körpers bereits beeinträchtigt sein.
Weitere Informationen rund um das Thema Eisenmangel gibt es unter www.eisenmangel.de
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© Artikelbild: pixabay.com / Pitsch
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