Der Herbst steht vor der Tür – die Tage werden kürzer und das Wetter ist meist etwas ungemütlicher. Die beste Zeit, mal wieder früh ins Bett zu gehen, um sich so richtig auszuschlafen. Aber worauf solltest Du beim Schlafen besonders achten, damit Du am nächsten Morgen nicht „zerknittert“ aufwachst?
Wusstest Du, dass wir mehr als ein Drittel unseres Lebens mit Schlafen verbringen? Das ist absolut wichtig, denn unser Körper erholt sich überwiegend während der Nachtruhe: das am Tag Gelernte wird verarbeitet, Immun- und Stoffwechselsystem regenerieren sich und Leistungsfähigkeit sowie Gedächtnis werden gestärkt.
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6 Tipps für einen gesunden Schlaf
Damit unser Organismus nun also die Höchstleistungen erbringen kann, zu denen er bestimmt ist, ist ein tiefer und fester Schlaf unerlässlich. Nur dann können Abwehrkräfte gestärkt und das Zellwachstum gesteigert werden. Hier kommen 6 Tipps, um die Qualität Deines Schlafes zu steigern und Deinem Körper einen gesunden Schlaf zu ermöglichen:
Sportliche Aktivitäten
Natürlich ist Sport gesund und fördert einen gesunden Schlaf. Aber aufgepasst: Du solltest sportliche Aktivitäten direkt vor dem zu Bett gehen vermeiden! Achte darauf, Dein Fitness Programm nicht zu spät am Abend zu starten. Ideal ist eine Pause von ca. 3 Stunden vor der Nachtruhe. Mit Yoga oder anderen Entspannungsübungen bringst Du Deinen Körper hingegen in Balance. Daher sind diese z.B. auch als Einschlafritual geeignet.
Essen am Abend
Beim Abendessen gilt folgende Devise: je später – je leichter. Üppige Mahlzeigen am Abend machen zwar müde, sind für das Ein- und Durchschlafen jedoch eher hinderlich, da sie die Verdauung und den Stoffwechsel ankurbeln. Idealerweise liegen zwischen Deiner letzten Mahlzeit und dem zu Bett Gehen ca. 2-3 Stunden.
Schlafzimmergestaltung
Sorge in Deinem Schlafzimmer für das richtige Ambiente – Du musst Dich hier wohlfühlen. Aber bedenke: es ist ein Schlafzimmer und alles was nicht zu einem solchen Ort der Ruhe passt, gehört hier nicht her! Versuche nach Möglichkeit Lichtquellen in Deinem Schlafumfeld zu meiden, denn sie stören die Produktion des Hormons Melatonin, das im Dunkeln gebildet wird und unseren Tag-Nacht-Rhythmus steuert. Pflanzen sehen schick aus auf der Fensterbank, aber in der Nacht ruht die Photosynthese und sie verbrauchen Sauerstoff und geben Kohlendioxid ab. Erfreue Dich daher lieber in Wohnzimmer, Küche und Büro an ihnen.
Übrigens: wenn Du gerade über eine Neugestaltung nachdenkst, wie wäre es mit einer beruhigenden Wandfarbe? Sanfte Blau-, Grün- oder Erdtöne eignen sich hier ideal fürs Schlafgemach.
Optimale Schlafbedingungen
Idealerweise lüftest Du kurz vorm Schlafengehen noch einmal kräftig durch. So bekommst Du ein Plus an Sauerstoff und kühlere Temperaturen in Dein Schlafzimmer. Beides ist ideal, um gut zu schlafen. Von Experten wird eine Raumtemperatur von ca. 15-18 Grad empfohlen. Jeder von uns hat hier ein anderes Empfinden. Finde Du Deine individuelle Schlaftemperatur unter der Decke. Wichtig ist, es sollte weder zu kalt noch zu warm sein! Eine weitere wichtige Bedingung für gesunden Schlaf ist die richtige Matratze. Na, wann hast Du Dir das letzte Mal eine neue zugelegt? Matratzen haben nur eine begrenzte Lebensdauer. Wichtig hierbei: Matratze und Lattenrost müssen zueinander passen und beides sollte wiederum auf Deine persönlichen Schlafbedürfnisse abgestimmt sein – ebenso wie Kopfkissen und Decke. Achte darauf, dass Du auf die Füllmaterialien nicht empfindlich reagierst oder sie sogar eine Allergie auslösen, das kann einen gesunden Schlaf immens beeinträchtigen.
Haustiere
Viele von uns finden es gemütlich und völlig normal, dass die Katze am Fußende oder der Hund im Körbchen vorm Bett schläft. Aber besonders nachtaktive Haustiere (wie z.B. Katzen oder Hamster) können unsere Nachtruhe stören. Ob es nächtliches Umherlaufen, der frühe Wunsch nach Futter oder auch ein Schnarchen oder Schmatzen im Schlaf sind, bei dem einen oder anderen kann dies zu einem unruhigen Schlaf führen.
Nach Möglichkeit sollten unsere vierbeinigen Freunde daher lieber nicht im Bett bzw. Schlafzimmer übernachten. Vielleicht kann ja als Kompromiss die Tür einen Spalt offen stehen bleiben? So ist man sich nah – kommt sich dennoch beim Schlafen nicht in die Quere.
Regelmäßige Zeiten
Für einen gesunden Schlaf sind regelmäßige Schlafenszeiten absolut unerlässlich. Das heißt jedoch nicht, dass wir alle um 20 Uhr ins Bett müssen. Aber der Mensch ist ein „Gewohnheitstier“ – das gilt auch beim Schlaf. Wenn Du jeden Tag zur gleichen Zeit aufstehst und abends möglichst müde und schläfrig auch ungefähr zur gleichen Zeit ins Bett gehst, verbringst Du kaum Zeit schlaflos im Bett. So stellt sich Dein Körper ganz individuell auf Deinen Schlaf-Wach-Rhythmus ein, angepasst an Deine persönlichen Bedürfnisse. Bei der idealen Schlafdauer gibt es unterschiedliche Ansätze. Hier spielen Faktoren wie Alter, Fitness oder Krankheiten zusätzlich eine Rolle. Als Faustregel gilt jedoch: 7-8 Stunden gelten als optimale Schlafdauer.
Diese Tipps können Dir bei harmlosen Schlafstörungen helfen, die jeder von uns ab und zu mal hat. Wenn Du jedoch dauerhaft unter immensen Schlafproblemen (Tagesmüdigkeit, Atemaussetzer, o.ä.) leidest, so solltest Du unbedingt einen Arzt aufsuchen. Dieser kann der genauen Ursachen, ggf. mit Hilfe eines Schlaflabors, auf den Grund gehen.
4 Tipps für einen schweißfreien Schlaf
Auch nachts schwitzt der menschliche Körper während seiner normaler nächtlichen Regulationsvorgänge. Jedoch gibt es viele, die besonders stark unter Nachtschweiß leiden. Dafür kann es viele Ursachen geben. Ob hier jetzt eine zu hohe Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur schuld ist oder doch eher ein gestörter Bio-Rhythmus, muss bei jedem Einzelnen geklärt werden. Wir haben 4 Tipps für Dich, damit Du nachts nicht so leicht ins Schwitzen kommst:
Optimales Raumklima
Die wichtigste Voraussetzung für einen schweißfreien Schlaf ist ein optimales Raumklima. Mit der perfekten Luftfeuchtigkeit und Luftqualität kannst Du die Nacht über gut schlafen. Lüfte bei Tag öfter, so kannst Du die optimale Temperatur von 16-18 Grad besser erreichen. Dreh im Winter die Heizung im Schlafzimmer nicht zu hoch. Oftmals merken wir im Schlaf nicht, wenn es zu warm wird.
Duschen
Verstopfte Hautporen sorgen dafür, dass Deine Haut nicht ausreichend atmen kann. Wenn Du zum Team „Nachtschwitzer“ gehörst, binde das Duschen am Abend mit in Deine Routine ein. Denn wenn Du schon vor dem Schlafen gehen schwitzt und somit Deine Haut auch verschwitzt ist, findest Du nur schlecht in den Schlaf und hast sicherlich auch keinen erholsamen Schlaf.
Bettwäsche und Matratzenschutz
Hast Du gewusst, dass jeder von uns mindestens 1 l Schweiß pro Nacht verliert? In unserer Matratze und der Bettwäsche landet so jede Nacht eine Menge Schweiß. Es gibt einige Matratzen, die über gute Eigenschaften zur Klimaregulierung verfügen. Jedoch lassen sich Schweißflecken aus der Matratze nur schlecht entfernen, denn in die Waschmaschine passt eine Matratze nicht rein. Ein Matratzenschutz kann hier ein guter Helfer sein. Dieser schützt die Matratze vor Schweißflecken und ist je nach Ausführung wasserdicht, atmungsaktiv und verfeinert Dein Liegegefühl. Mit einer Molton Matratzenauflage in Premiumqualität schützt Du Deine Matratze z.B. vor Flecken, die unter anderem bei starkem Schwitzen in der Nacht entstehen können. Die Auflage bietet eine hohe Gewebedichte und verhindert dank Silbertechnologie Bakterienbefall sowie die Entstehung von schlechten Gerüchen. Für einen hygienisch frischen Schlaf.
Das Wichtigste zur Molton Matratzenauflage Premium für Dich zusammengefasst:
- 100% Baumwolle (feinster Kalmuck)
- Silbertechnologie schützt vor Bakterienbefall
- Verhindert schlechte Gerüche
- Atmungsaktiv & strapazierfähig
- Hautfreundlich & allergenarm
- Besonders pflegeleicht (kochfest und trocknergeeignet)
- Geprüft & zertifiziert nach Öko-Tex Standard 100
- In unterschiedlichen Größen erhältlich
Die verschiedenen Modelle zum Matratzenschutz findest Du im EVERDRY Onlineshop.
Wenn Du mit Nachtschweiß zu kämpfen hast, dann greife auch bei der Wahl zur richtigen Bettwäsche auf hautfreundlichen Materialen (Mako-Satin, Leinen oder Seiden) zurück. Sie sorgen für ein angenehmes Klima. Zudem können diese Stoffe die Feuchtigkeit aufnehmen. Bei künstlichen Stoffen reagiert die Haut oftmals mit zusätzlicher Schweißbildung, so dass diese Materialien nicht für „hitzige“ Typen geeignet sind.
Die richtige Nachtwäsche
Es gibt eine Vielzahl toller Pyjamas, Nachthemden, Jumpsuits und Negligés. Ob kurz oder lang aus Baumwolle oder Satin – hier ist man bei der Auswahl schnell überfordert.
Ein idealer Bettgefährte für eine schweißfreie Nacht, ist atmungsaktive Nachtwäsche mit einem luftig-lockeren Schnitt. So wird der Nachtschweiß vom Körper weggeleitet und Du wachst nachts nicht verschwitzt und ausgekühlt auf. Ein optimales Material ist Baumwolle. Du kannst aber vielleicht auch ein MANJANA® Unterhemd zu Deinem neuen Begleiter in der Nacht machen. Das atmungsaktive Material ist leicht, weich und angenehm zu tragen. Und solltest Du in der Nacht doch einmal ins Schwitzen kommen, so nimmt der integrierte Achselnässeschütz den entstehenden Achselschweiß sofort auf und Deine Haut bleibt trocken.
Deine Nachtwäsche gehört außerdem mindestens alle 2 bis 4 Tage in die Wäsche, auch wenn Du sie nur einige Stunden getragen hast und sie noch „gut riecht“. Es gelangen im Schlaf immer Schweiß und Hautschuppen in den Stoff. Hierdurch entstehen Bakterien, die sich negativ auf Dein Immunsystem auswirken können.
5 Tipps für einen entspannten Schlaf
Gesund und schweißfrei lässt uns im Idealfall auch entspannt sein. Damit Du durch einen guten Schlaf nicht nur leistungsfähiger, sondern auch zufriedener wirst, haben wir noch 5 weitere Tipps für einen entspannten Schlaf für Dich:
Rituale
Wir kennen es von den Kindern: Zähne putzen, Sandmännchen schauen, ab ins Bett, noch eine Geschichte vorlesen und dann wird geschlafen. Was bei den Kleinen funktioniert, klappt auch bei uns Großen! Egal ob eine Tasse Tee, Tagebuch schreiben, etwas lesen oder eine Runde Yoga, Entspannungs- bzw.
Einschlafrituale am Abend lassen Dich zur Ruhe kommen. Dein persönliches Zubettgeh-Ritual gibt Sicherheit und signalisiert Dir, dass Du Dir bewusst etwas Gutes tust. Es wirkt daher insgesamt entspannend und fördert so Deinen guten Schlaf.
Entpflichte Dich
Auch wenn Du immer alles gut planst und organisierst – es gibt Tage, da lässt sich die To-Do Liste einfach nicht komplett erledigen. Überlege wenn Du müde bist, ob das nicht auch am nächsten Tag erledigt werden kann? Meist ist das der Fall und so muss sich kein schlechtes Gewissen breit machen, nicht alles geschafft zu haben. Gleiches gilt für das Sorgen- und Gedankenkarussell, das nur selten zum Stillstand kommt. Oftmals ein großes Hindernis beim Einschlafen. Vielleicht hilft es Dir, die Dinge, die Dich beschäftigen, einfach aufzuschreiben und damit erst mal aus dem Kopf zu verbannen? So hast Du auch gleich ein passendes Einschlafritual gefunden. Am nächsten Morgen sehen viele Dinge schon wieder ganz anders aus.
Alkohol meiden
Mit dem Gläschen Wein oder Bier am Abend schläft man zwar meist leichter ein, jedoch wird das Durchschlafen gestört. Man wacht häufiger auf und nur selten erreicht der Körper die erholsamen Tiefschlafphasen. Du erholst Dich daher nicht so gut im Schlaf. Trinke zum Abend hin lieber etwas mit einer entspannenden Wirkung. Dein Schlummertrunk könnte so z.B. die berühmte heiße Milch mit Honig, ein Tee oder auch ein Sauerkirschsaft sein. Probiere aus, was Dir guttut.
Weg mit Handy, Laptop & Co.
Abends im Bett noch mal eben schnell die Mails checken oder noch die Info für alle in die WhatsApp Gruppe einstellen – so oder ähnlich geht es vielen von uns. Dein Geist kann so aber einfach nicht zur Ruhe kommen, ganz egal ob es um gute oder schlechte Nachrichten geht. Verbanne die Kommunikationstechnik aus Deinem Schlafzimmer! Du musst nicht immer erreichbar sein und schon gar nicht, wenn sich dieses Gefühl negativ auf Deine Schlafqualität auswirkt.
Übrigens: das Gleiche gilt auch für spannende & aufregende Bücher oder Filme. Sie regen Dich innerlich auf und im Anschluss fällt das Ein- und ruhige Durchschlafen eher schwer.
Sex als Einschlafhilfe
Hättest Du gedacht, dass gerade Sex als einschlaffördernd gilt? Klingt vielleicht zuerst etwas komisch, aber Deine Muskulatur entspannt sich, es werden Glückshormone ausgeschüttet und es gibt eine extra Portion Wärme. Da ist es doch eigentlich nicht verwunderlich, wenn man im Anschluss gut schlafen kann, oder? Danach noch ausgiebig kuscheln und Du kurbelst die Produktion des Hormons Oxytocin an. Das wirkt zusätzlich beruhigend und angsthemmend. Beste Voraussetzungen für einen guten Schlaf.
Ein tiefer und erholsamer Schlaf ist also aus mehreren Gründen wichtig für unseren Organismus. Mit den oben genannten Tipps kannst Du leicht dazu beitragen, ausgeruhter und entspannter am Morgen zu erwachen. Und „last but noch least“: den sogenannten Schönheitsschlaf gibt es tatsächlich! Beim Schlafen schüttet unser Körper ein Wachstumshormon aus, das unserer Haut hilft, sich zu regenerieren. In diesem Sinne wünschen wir Dir eine gute Nacht!
Wir bedanken uns bei EVERDRY für den Gastartikel. Aussagen des Autors können von der Meinung der Redaktion abweichen.
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