Unsere Hände sind wohl mit eines der kompliziertesten Körperteile. Können wir doch dank des Zusammenspiels der vielen Muskeln, Sehnen, Fühlkörpern, Nerven und ungefähr 27 Knochen, schreiben, greifen, fühlen und kräftig zupacken. Ob Du nun Gartenarbeit machst, Klavier spielst oder töpferst – immer sind die Hände mit im Spiel. Überlege doch einmal, wofür Du Deine Hände/Finger tagtäglich brauchst? Da kommt ganz schön was zusammen.
Unsere Hände sind es aber auch, die als erstes mit vielem in Berührung kommen. Sei es beim Hände schütteln, anfassen von Türklinken, Einkaufswagen oder Geländern. Gerade auf diesem Weg kommen wir über unsere Hände auch ständig in Kontakt mit Krankheitserregern. Wir sollten daher unsere Hände nicht nur dann waschen, wenn sie schmutzig sind – denn Bakterien und Krankheitserreger lassen sich nicht so einfach erkennen.
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Warum ist Hände waschen so wichtig?
Neben der körperlichen Hygiene kannst Du Dich und andere durch regelmäßiges Händewaschen ganz einfach und wirksam vor einer Ansteckung mit Krankheitserregern schützen. Wenn Du Deine Hände gut, häufig und richtig wäschst, verringerst Du dadurch die Anzahl der Viren und Keime auf Deinen Händen. Bereits durch leichten Kontakt Deiner Hände zu Gesicht, Augen und Mund besteht eine hohe Infektionsgefahr und Krankheitserreger gelangen mühelos in Deinen Körper. Durch häufiges Händewaschen nimmt somit das Infektionsrisiko ab. Nimm Dir daher die Zeit und mach Dich und Deine Umgebung sensibel für das „Händewaschen“.
Wie wäschst Du am besten Deine Hände?
Zum Händewaschen gehören zwei Faktoren – das WANN und das WIE. Wir haben das Wichtigste für Dich zusammengetragen:
1. Wann solltest Du Deine Hände waschen?
In manchen Situationen wäscht man sich ganz automatisch die Hände, wenn sie beispielsweise dreckig sind oder nach dem Toilettenbesuch. Es gibt aber jede Menge Anlässe vor oder nach denen Du zu Wasser und Seife greifen solltest:
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- Generell als erstes, wenn Du nach Hause kommst
- Nach dem Naseputzen, Niesen oder Husten
- Besuch der Toilette, Unterstützung des Kindes beim Toilettengang oder nach dem Windeln wechseln
- Vor dem Kochen bzw. den Mahlzeiten
- Nach Kontakt mit Abfällen
- Nach Kontakt mit Tieren oder Tierfutter
- Vor und nach dem Kontakt mit Medikamenten, kranken Menschen oder der Behandlung von Verletzungen
- Nach dem Berühren öffentlicher Gegenstände (Einkaufswagen, Spielplatz, Bus, Geländer)
- Vor dem Verwenden von Kosmetik/Make-up
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Achte möglichst darauf, nicht mit Deinen Händen ins Gesicht zu fassen, bis sich die Möglichkeit ergibt, die Hände zu waschen. So verhinderst Du, dass Erreger in die Schleimhäute gelangen können.
2. Wie wäschst Du Deine Hände eigentlich „richtig“?
Waschen ist nicht gleich Waschen. Wir haben Dir die 5 wichtigsten Tipps für die richtige Handreinigung zusammengestellt:
Waschdauer
Gründliches und hygienisches Händewaschen dauert min. 20 Sekunden! Denn erst nach dieser Zeit lassen sich die Keime auf ein Minimum reduzieren. Da man oftmals beim Handywaschen keine Uhr zur Hand hat, gibt es eine gute Eselsbrücke, die helfen kann: sing einfach 2x Happy Birthday – dann sind die Hände richtig sauber.
Gründlichkeit
Benutze auf jeden Fall Seife und seife Deine Hände gründlich ein. Achte auch auf Handrücken, Fingerspitzen und die Fingerzwischenräume. Fingernägel nicht vergessen: hier sammelt sich gern unliebsamer Dreck und somit auch Bakterien jeder Art.
Nebenbei bemerkt: Auch wenn gerade keine Seife verfügbar ist, hilft es schon mal die Hände nur mit Wasser zu waschen. So kannst Du zumindest einen Teil der Erreger entfernen.
Abspülen
Im Anschluss an das gründliche Einseifen, solltest Du Deine Hände gut unter fließendem Wasser abspülen.
Kleiner Tipp: Wähle eine für Dich angenehme Wassertemperatur beim Waschen. Denn es gilt nicht: je heißer das Wasser, umso schneller werden Erreger entfernt. Die Temperatur spielt keine Rolle – wichtiger sind die richtige Dauer und vernünftiges Einseifen der Hände.
Abtrocknen
Danach trockne Deine Hände mit einem sauberen Tuch sorgfältig ab. Achte hier auch wieder auf die Zwischenräume der Finger. Auswärts sind Einmalhandtücher ideal. Bei Dir zu Hause sollte jeder sein eigenes Handtuch benutzen, das regelmäßig gewechselt wird.
Oft genug waschen
Als Faustregel gilt: wasche Deine Hände häufig. Lieber einmal mehr als zu wenig. Achte auf pH-neutrale Reinigungsmittel, so schonst den schützenden Säureschutzmantel Deiner Haut. Um Hautirritationen und das Austrocknen Deiner Haut zu vermeiden, hilft eine gute Handcreme bei der Regeneration.
Was tun, wenn einmal keine Seife zur Hand ist?
Gerade unterwegs ist es jedoch nicht immer leicht, sich die Hände zu waschen. Denn nicht immer ist ein Waschbecken in Sicht und öffentliche Stellen sind auch oftmals nicht besonders einladend. Damit Du Dich dennoch zwischendurch einfach „sauber“ fühlen kannst, empfiehlt sich die Anwendung eines Handreinigungsgels.
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Wir bedanken uns bei everdry für den Gastartikel. Aussagen des Autors können von der Meinung der Redaktion abweichen.
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EVERDRY hat sich zum Ziel gesetzt, Produkte herzustellen, die starkes Schwitzen und Hautprobleme wirksam bekämpfen, um allen Betroffenen damit das Leben etwas einfacher zu machen. Alle Produkte sind „made in Germany“.
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