myChoco: Zartbitterschokolade, Vollmilchschokolade und ausgefallene Schokoladentafeln – Entwicklungshilfe vereint mit belgischer Schokolade bei myChoco

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Tobias Zimmer – Der Gründer von myChoco in Tansania

Stellen Sie sich und myChoco doch kurz unseren Lesern vor!

Mein Name ist Tobias Zimmer und ich habe im Jahr 2016 myChoco gegründet. Wir sind ein junges, aufstrebendes Start-Up aus Osnabrück und das neue Gesicht im Schokoladenregal.

myChoco steht für „Genieße. Teile. Lebe.“ und unser Ziel ist es, den Schokoladenmarkt in Deutschland in Schwung zu bringen und eine junge, moderne Marke in den Köpfen der Menschen zu etablieren.

 

Was genau ist der Auslöser gewesen bzw. wie ist die Idee zu myChoco entstanden?

Hilfsorganisationen Geld spenden Zartbitter Vollmilch SchokoladeNach meinem Studium habe ich bereits erfolgreich ein Start-Up gegründet (Coffee-Bike) und mit begrenzten Mitteln eine mobile Kaffeekette und eine Marke aufgebaut. Mittlerweile fahren mehr als 250 mobile Coffee-Shops durch zahlreiche Länder und das System wächst jeden Monat mit weiteren Franchisepartnern. Im Jahr 2015 ist uns aufgefallen, dass der Schokoladenmarkt von alteingesessenen Marken dominiert wird und – im Gegensatz zu anderen Märkten – wenig junge, wirklich ernst zu nehmende Marken einen Gegenpol darstellen. Wir haben den Markt detaillierter analysiert, eine klare Zielgruppe definiert und den USP für myChoco herausgearbeitet. Zusammenfassend kann man sagen, dass wir eine Schokolade entwickelt haben, die wir genauso auch selber kaufen würden und hinter dessen Markenwerten wir zu 100% stehen.

 

Was waren bis jetzt vom Ursprung der Idee bis hin zum Start die größten Herausforderungen?

myChoco steht für „Genieße. Teile. Lebe“. Gerade hier lagen zwei der größten Herausforderungen:

Genieße: Uns war es wichtig, wirklich gute und besondere Schokolade herzustellen. Es hat in Summe über ein halbes Jahr gedauert, die richtigen Rezepturen zu entwickeln. Hierbei mussten wir uns immer wieder disziplinieren, nicht zu exotische Sorten zu entwickeln, die am Ende jeder „nur mal“ probieren möchte, aber keiner dauerhaft isst. Nachdem fest stand, welche Rezepturen es werden sollen, haben wir nach einem passenden Lieferanten gesucht, der unsere Qualitätsansprüche erfüllt.

Wir sind froh, dass wir in Belgien einen zuverlässigen Lieferanten gefunden haben, der ebenfalls an unser Produkt und unsere Marke glaubt und daher bereit war, im ersten Schritt auch kleine Mengen für uns herzustellen.

Belgische Schokolade Tafel EntwicklungshilfeTeile: Uns war es wichtig, dass unsere Schokolade auf der anderen Seite der Welt auch etwas bewirkt und wir dabei direkte Entwicklungshilfe durchführen, anstatt unser Gewissen mit einem Label auf der Verpackung zu beruhigen. Hierbei mussten wir natürlich eine passende Region identifizieren und gute Projekte finden, die zum einen in unser Budget passen, aber auch praktisch umsetzbar sind. In Zusammenarbeit mit einem Partner sind wir dann auf Tansania gestoßen; bei der ersten Reise nach Tansania bin ich in einem Dorf namens Isange gelandet, in dem die Schule halb zerfallen war, mich jedoch hunderte von Kindern jubelnd und mit großen Augen begrüßt haben. Ein Jahr später hatten wir die Schule wiederaufgebaut und übergaben die vier neuen Klassenräume an die Dorfgemeinschaft. In diesem Jahr planen wir im September eine weitere Reise in die Region, um das nächste MYC Hilfsprojekte zu identifizieren. Wir werden live in den sozialen Medien von unserer Reise berichten und unsere Community auch aktiv befragen, welches der vielen möglichen Projekte als nächstes in Tansania umgesetzt werden soll.

 

Welche Philosophie steckt hinter myChoco?

Die Philosophie hinter myChoco ist sehr gute Schokolade mit direkter Entwicklungshilfe zu kombinieren. Wir wollen unseren Kunden nicht nur hochwertige und leckere Schokolade anbieten, sondern ihnen auch die Möglichkeit geben, etwas Gutes zu tun. Jedes Stück Schokolade trägt dazu bei, dass Kinder einen besseren Zugang zu Bildung erhalten. Bekanntlich macht Schokolade glücklich, aber myChoco macht damit noch glücklicher.

 

Wo wird myChoco hergestellt?

Unsere belgische Schokolade wird selbstverständlich in Belgien hergestellt. Nachdem wir unsere Rezeptur in der heimischen Küche selbst kreiert haben, haben wir einen passenden Partner gefunden, der unsere Schokolade nach unseren Wünschen herstellt.

 

Welche Zutaten machen myChoco einzigartig?

Das Einzigartige an myChoco ist die Kombination aus hochwertigen Zutaten und 100% feinster belgischer Schokolade. Neben Klassikern wie Vollmilch und Zartbitter, bieten wir auch ausgefallene Sorten wie Popcorn, Keks-Crunch und Karamell-Meersalz an, die Lust auf mehr machen. Unsere Schokoladen haben bei hohem Kakaogehalt eine ausgewogene Süße und die Zutaten bleiben auch in unseren Tafeln frisch, knusprig und knackig.

 

Was hat es mit den MYC Hilfsprojekten auf sich?

Entwicklungshilfe Soziale Projekte Afrika Belgische SchokoladeDie MYC Hilfsprojekte dienen dazu, gegenwärtige Probleme wie soziale Ungleichheit und Armut in Tansania zu bekämpfen. Da das Land sehr stark agrarisch geprägt ist, ist der Kakaoanbau ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Die MYC Hilfsprojekte richten sich nach den Bedürfnissen der Kakaobauern und deren Familien und investieren vorwiegend in Bildung. Einmal jährlich fliegen wir selber nach Tansania, um uns persönlich ein Bild von der Situation vor Ort zu machen und gemeinsam mit den Kakaobauern Probleme zu identifizieren und Maßnahmen zu entwickeln. Unser erstes myChoco-Projekt haben wir bereits im August 2017 abgeschlossen. Nach 12-monatiger Bauphase haben wir vier Klassenräume fertig gestellt, mit denen den Schülern und Schülerinnen das Lernen ermöglicht wird. Unser zweites MYC Projekt ist bereits in Planung.

 

Was macht myChoco so besonders im Vergleich zu anderen Schokoladen?

Das Besondere an myChoco ist zunächst einmal, dass unsere Tafeln jeweils 180 Gramm wiegen und damit größer sind, als herkömmliche Schokoladen. Auch rein optisch hebt sich myChoco durch ihre ausgefallene Rippenstruktur ab. Unsere Papier-Verpackungen, bedruckt mit lustigen Sprüchen, sind ein echter Hingucker im Regal und entlocken unseren Kunden immer ein kleines Schmunzeln.

 

Auf welches Ihrer myChoco-Produkte sind Sie besonders stolz und warum?

Schokoladentafeln Belgische Schokolade Vollmilch ZartbitterWir sind natürlich auf jede unserer Schokoladen sehr stolz. Jede Sorte überzeugt mit ihrem besonderen Geschmack und der hochwertigen Qualität. Ganz besonders stolz sind wir aber darauf, dass myChoco etwas Gutes bewegt. Die Hilfe kommt wirklich an und es ist ein gutes Gefühl Schritt für Schritt mitzuerleben, wie man die Welt ein kleines Stück besser macht und anderen Menschen hilft.

 

Wie ist das Feedback?

Sehr gut! myChoco schmeckt und kommt gut an. Vor allem unsere besonderen Sorten wie Karamell-Meersalz sind bei unseren Kunden super beliebt.

 

myChoco, wie geht es weiter? Wo sehen Sie sich in drei Jahren?

Unser Ziel ist es, dass myChoco in drei Jahren weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und, im wahrsten Sinne des Wortes, in aller Munde ist. Zudem wollen wir unser Sortiment um neue Schokoladensorten vergrößern, um unseren Kunden weiterhin ein außergewöhnliches Schokoladen-Geschmackserlebnis zu bieten.

Abschließend hoffen wir in den nächsten drei Jahren viele MYC-Hilfsprojekte abgeschlossen zu haben und so einen relevanten Anteil zur Entwicklungshilfe in Tansania beigetragen zu haben.

 

Zum Ende: Welche drei Tipps würden Sie unseren Lesern mit auf den Weg geben?

Genieße. Teile. Lebe.

Genießt Euer Leben, macht das, was Euch in den Sinn kommt und glücklich macht und gönnt Euch auch einfach mal ein Stück Schokolade, wenn ihr Lust drauf habt. Teilt Eure Freuden, schönen Momente und Erfahrungen mit Euern Freunden und unterstützt Eure Mitmenschen. Lebt Euer Leben so wie ihr es für richtig haltet und macht das Beste draus. Schreibt Euch eine persönliche Bucket-List (Ideen dazu findet Ihr auf unseren Tafeln).

 

 

Wir bedanken uns bei Tobias Zimmer für das Interview.

Aussagen des Autors und Interviewpartners können von der Meinung der Redaktion abweichen.

 

Was ist deine Lieblingsschokoladen-Sorte?
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© Autor: Tobias Zimmer
© Artikelbild: mychoco GmbH
© Produktbilder: mychoco GmbH

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