Für die meisten Menschen stellt der Sommer unangefochten die schönste Jahreszeit im Kalender dar. In den Sommermonaten wird viel Zeit draußen an der frischen Lust verbracht, die Sonne scheint auf das Gesicht und die luftige Sommergarderobe kann endlich wieder aus den Tiefen des Kleiderschranks geholt werden.
Jedoch macht eine Eigenschaft des Sommers auch vielen Menschen zu schaffen: Die Hitze. Denn bei allen positiven Seiten des Sommers – auf das lästige Schwitzen könnte getrost verzichtet werden. Sobald sich die Temperaturen der 30 Grad Marke nähern, verspüren die meisten Sommerfreunde bereits eine innere Wärme und die ersten Schweißperlen treten auf der Stirn hervor.
Besonders in den letzten Jahren sind die Sommer auch in Deutschland stetig wärmer geworden, wodurch die Vorfreude auf die schönsten Monate des Jahres bei vielen Menschen der Sorge vor erneuten Hitzerekorden weicht. Dabei gibt es zahlreiche Möglichkeiten und Maßnahmen, die genutzt werden können, um auch die heißen Tage des Sommers unbeschadet und vor allem mit nur wenig Schweiß zu überstehen. Empfehlenswert ist es beispielsweise, das hochwertige Sweat-Off Deo-Roller Antitranspirant zu nutzen.
Welche sieben Tipps darüber hinaus berücksichtigt werden sollten, damit starkes Schwitzen im Sommer der Vergangenheit angehört, zeigt der folgende Beitrag.
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Schwitzen – Wozu überhaupt?
Grundsätzlich sollte sich jeder Mensch darüber bewusst sein, dass es sich bei dem Schwitzen um eine vollkommen normale Körperreaktion handelt, die in einem gewissen Maße sogar überaus gesund für den Körper ist. Durch das Schwitzen wird nämlich die Körpertemperatur geregelt. Dadurch können sämtliche Prozesse im Organismus problemlos ablaufen.
Der Schweiß kann somit als integriertes Kühlsystem des Körpers verstanden werden. Sobald geschwitzt wird, wird auf der Oberfläche der Haut Schweiß gebildet, der im Anschluss verdunstet. Der Haut wird auf diese Art und Weise Wärme entzogen, sodass der Körper von einem kühlenden Effekt profitiert.
Circa zwei bis vier Millionen Schweißdrüsen besitzt dafür jeder Mensch im Durchschnitt, welche mal niedrigere, mal höhere Mengen Schweiß absondern. Allerdings leiden einige Menschen unter dem vermehrten Schwitzen und ständig laufendem Schweiß. In diesen Fällen gilt es, wirkungsvolle Abhilfe zu schaffen.
Trinken von warmen Getränken
Im ersten Moment mag sich der Rat, an heißen Sommertagen heißen Tee zu trinken, äußerst ungewöhnlich anhören. Jedoch ist dies bei Temperaturen oberhalb von 30 Grad durchaus zu empfehlen. Durch die warmen Getränke, welche idealerweise Zimmertemperatur aufweisen, wird der Körper nicht zusätzlich beansprucht.
Werden dagegen eisgekühlte Getränke konsumiert, wird im Organismus sehr viel Energie benötigt, um diese im ersten Schritt der Temperatur des Körpers anzupassen. Durch diesen Prozess wird die Produktion von Schweiß zusätzlich angeregt.
Im Übrigen ist besonders Salbeitee als natürliches Mittel gegen das Schwitzen gut geeignet. In diesem sind viele Bitterstoffe enthalten, welche die Produktion von Schweiß hemmen. Anstatt zu dem kalten Softdrink zu greifen, sollte daher an heißen Tagen besser auf warmen Salbeitee gesetzt werden.
Tragen von luftiger und heller Kleidung
Von Schwarz geht natürlich immer eine ganz besondere Eleganz aus – auch in den Sommermonaten. Jedoch ist es ratsam, an sehr heißen Sommertagen lieber zu beigefarbener oder weißer Kleidung zu greifen. Dunkle Farbtöne, wie Marineblau oder Schwarz, heizen sich sehr schnell auf. Dagegen werden die Sonnenstrahlen von heller Kleidung reflektiert.
Dazu ist es sinnvoll, luftdurchlässige und natürlichen Materialien für die Sommergarderobe zu wählen, wie beispielsweise Leinen oder Baumwolle. Durch diese ist es möglich, dass die Körperwärme nach außen abgegeben wird, zur gleichen Zeit kann jedoch auch angenehm kühle Luft an die Haut dringen.
Nutzen von Thermalwasser-Sprays
Diejenigen, die sich zwischendurch nach einer wohltuenden Abkühlung sehnen, sollten im Sommer nicht ohne ein wohltuendes Thermalwasser-Spray aus dem Haus gehen. Werden die 30 Grad auf dem Thermometer geknackt, gibt es schließlich kaum etwas Besseres, als einen kühlen Sprühregen zu genießen.
Die großen Beauty-Brands, wie La Roche Possay oder Caudalie, bieten derartige Produkte in Hülle und Fülle an. In den Produkten wird Wasser aus Thermalquellen genutzt, welches nicht nur überaus erfrischend, sondern ebenfalls beruhigend und antioxidativ auf die Haut wirkt. Pflegend wirken die Produkte auch bei einem leichten Sonnenbrand, der sich an den sehr heißen Tagen oft kaum vermeiden lässt.
Lauwarme Dusche nehmen
Um sich abzukühlen, schwören viele Menschen auf eine eiskalte Dusche. Jedoch sollte das Duschen mit eisigem Wasser lieber unterlassen werden. Zwar verspricht dieses eine kurzzeitige Hilfe gegen die unerträgliche Hitze, jedoch wird nach der Dusche nur noch mehr geschwitzt.
Wesentlich empfehlenswerter ist es, das Wasser bei der Dusche nur lauwarm einzustellen. Daneben können Wechselduschen am Morgen gegen die übermäßige Schweißproduktion helfen. Durch diese wird nämlich nicht nur der Kreislauf unterstützt, sondern es kommt ebenfalls zu einem Zusammenziehen der Schweißdrüsen. Danach fällt die Schweißproduktion entsprechend geringer aus. Vor einem heißen Sommertag sollte also unter der Dusche das Wasser abwechselnd kalt und warm gestellt werden.
Nasses Handtuch vor dem Fenster
Treten die lästigen Schweißattacken vor allem in der Nacht auf oder wird am Morgen schweißgebadet aufgewacht, steht ein sehr simples Hilfsmittel zur Verfügung, um die Temperatur im Raum im Sommer wirkungsvoll zu reduzieren.
Ist keine Klimaanlage vorhanden, hilft auch ein feuchtes Handtuch, welches vor das geöffnete Fenster gehängt wird. Nicht nur die Raumluft gestaltet sich durch dieses Vorgehen wesentlich frischer, sondern ebenfalls wird die Temperatur im Raum um einige Grad gesenkt. Dies ist besonders im Schlafzimmer wichtig, damit die nächtliche Regeneration nicht unter den hohen Temperaturen leidet.
Geübtes Schwitzen praktizieren
Viele können sich nicht vorstellen, dass auch das richtige Schwitzen durchaus trainiert werden kann – oder besser gesagt, das verringerte Schwitzen.
Die Schweißdrüsen können jedoch durch das Ausführen von schweißintensiven Aktivitäten, wie Saunabesuchen oder Sport, effektiv trainiert werden. Als Folge davon wird auch im sonstigen Alltag wesentlich weniger geschwitzt. Sind die Schweißdrüsen nämlich häufig aktiv, benötigen sie im Nachgang mehr Hitze, damit sie überhaupt mit der Schweißproduktion beginnen.
Verzicht auf scharfes Essen
Diejenigen, die wirklich scharfes Essen mögen, wissen, dass die leckeren Gerichte durchaus die Schweißperlen auf die Stirn treiben können. Der Körper wird durch den Verzehr von scharfen Gewürzen nämlich von innen stark aufgeheizt.
Um die hohe Temperatur wieder auszugleichen, wird das Signal zur Schweißproduktion gegeben. Daher ist es kaum verwunderlich, dass die meisten Menschen im Sommer ohnehin mehr Appetit auf einen knackigen Salat oder frisches Obst haben. Die Ideallösung ist natürlich, die scharfen Speisen gegen ein leckeres italienisches Eis einzutauschen.
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